Ich gebe es ehrlich zu!

Ich habe auch so ein paar Marotten, versteckte Spuren zu hinterlassen. Ob sie meine Unsterblichkeit einläuten, das wird sich noch herausstellen.

In x-beliebige Texte und Kunstwerke und auch in Wortbeiträge baue ich zum Beispiel mein Lieblingswort Wurstfinger ein. Auf Fotos posen für mich immer wieder irgendwelche AliGatoren. Ich habe mir auch den beliebten Inhaber von Publikationsrechten The Wounded Dog Connection einfach nur so zum Spaß ausgedacht.

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Selbst mein geschriebener Lebenslauf weist immer wieder die Qualifikation Seepferdchen aus, obwohl ich bis zum heutigen Tag nie eine Schwimmprüfung absolviert habe. Jedem Bademeister würde das das Genick brechen – mir nicht.

Dummerweise sind meine Hochschulabschlüsse echt. Da war ich wirklich nicht konsequent.

Aber auch ohne dies ist die Welt ganz schön bunt. Sie ist der einfältigen Wahrheit ganz schön überlegen, erweist sich letztere doch stets als kurzlebiger Fake, während Komplexität und Fantasie überdauern.

Variationen über den Mittelfinger

Mich erreichen viele Hinweise, dass der souveräne Umgang mit dem Mittelfinger noch auf sich warten lässt.
Das lässt sich offenbar nur satirisch bewältigen.
Jan Böhmermann zeigt, wie das geht – und trifft direkt wieder auf Menschen, die eine empirische „Wahrheit“ wollen, obwohl die Wahrheit selbst bereits in die Satire abgewandert ist.
Ich habe nun der satirischen Bewältigung einige Aspekte hinzu zu fügen.

Jetzt arbeitet die Presse bereits emsig an einer historischen Parade der Stinkefinger.
Sollten wir in einer Art Beschneidung nicht direkt nach der Geburt diese unnützen Mittelfinger entfernen?

Die grundsätzliche Beschneidung dieses fiesen Fingers in pantheistischer Manier würde weltweit Arbeitsplätze schaffen.

Die Nachfrage nach isolierten Stinkefingern sorgt für eine Hausse auf dem Scherzartikelmarkt.

#stinkefinger and more:
Es ist nun Zeit für eine „Finger Challenge“ zugunsten der griechischen Staatskasse.