Von Land zu Land …

Ich vertrete ja die Ansicht, dass fremde Länder im deutschen Sprachgebrauch in der deutschen Sprache benannt werden.

Ein gutes Beispiel ist Burma, das Übereifrige neuerdings glauben, Myanmar nennen zu müssen.

Zeitonline titelt am 15.3.2016 „Myanmar: Erster ziviler Präsident seit Jahrzehnten gewählt“.

Dass es besser geht, zeigt der Spiegel. Er titelt am gleichen Tag: „Burma: Vertrauter von Suu Kyi zum Präsidenten gewählt“

Warum der Spiegel es in diesem Fall richtig macht, begründe ich hier.

Myanmar als Staatsname wurde übrigens von einer kleinen Clique  isolierter Tyrannen bestimmt, um Burma irgendwie von seiner Geschichte abzuschneiden …

Kommentar

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