… eine irgendwie hervorragende Persönlichkeit unfachmännisch, dass die Freiheit ein hohes Gut ist und bleibt!
WECHSELGESICHT – GESICHTSWECHSEL
Die Welt ist zu komplex, um immer und in jeder Situation wirklich verstanden zu werden. Deshalb neigen wir dazu, Hilfsmittel zu erarbeiten und zu nutzen, die die unendliche Vielfalt auf den Punkt bringen. Alles in allem treffen wir unsere Wahlentscheidungen auf der Basis eines Potpourries aus wilden Zurufen, bewährten Traditionen, emotionalen Bindung an Meinungsführer oder irgendwelche Chefs, durchgemixt im Bauchgefühl. Dagegen ist nichts einzuwenden, denn wir haben nur wenige Chancen, den Dingen auf den Grund zu gehen.
Ein Problem bleibt jedoch: die besonders komplexen Dinge auf der Welt beugen sich nicht einer Vereinfachung ohne Schaden zu nehmen. Deshalb neigt die veröffentlichte Meinung dazu, solche Sachen auszublenden und die ganz einfachen Dinge zu bevorzugen.
Es ist also kein Wunder, dass in diesen Tagen die Presse darüber berichtet, dass der Mann im Verhältnis zu seinem Vermieter mit Unterstützung eines Gerichts im Stehen pinkeln kann, ungeachtet aller anderen Einwände gegen das Pinkeln im Stehen.
Die öffentliche Beachtung solchen Gerichtsentscheidungen steigt also mit ihrer Bedeutungslosigkeit.
Die Tagesschau meldet, dass die Kanzlerin Merkel für die #Demonstrationsfreiheit ist.
Ist das denn wichtig?
Freiheitsrechte stehen doch über so einer Kanzlerin und sind damit für sie ohnehin außer Reichweite. Sie könnte mit Vernunft also gar nicht dagegen sein.
Sie spielt wohl nur so einflussreich und wiegt mit einem leeren Bekenntnis das Volk in einer Sicherheit, die dar nicht zur Debatte steht.
Es bringt stets Beliebtheitspunkte, wenn alles so bleibt wie es ist. Und die Kanzlerin steht dafür mit ihrem Wort.
Ich befürchte dagegen den Tod im Dornröschenschlaf, weil sich Entwicklungen nicht schadlos und auch nicht dauerhaft einfrieren lassen. Bekanntlich werden Innovationen nicht im Mainstream geboren, sondern in dem oft zu Unrecht abgelehnten abweichenden Verhalten – also am Rand der Gesellschaft aus der bunten Vielfalt.
In der gestrigen Sendung der ARD „Politik trifft auf Protest – Pegida bei Günther Jauch“ wurde es deutlich:
Es ist jetzt immer zu lesen, dass die friedfertigen Moslems im Gegensatz zu den aggressiven das richtige Religionsverständnis haben.
Ich aber sage euch, dass es eine Überzahl von Christen, Hindus, Buddhisten und Moslems gibt, die einfach nur friedfertig sind und deren Religionsverständnis ebenfalls in der braven Gefolgschaft endet, wie sie in mittelalterlichen Gesellschaften gefordert wird. Sie haben nur „Glück“ gehabt, weil sie vor den Anforderungen der modernen Welt beschützt werden und ihnen der liebäugelnde Blick auf die aggressive Alternative erspart bleibt. Es ist an der Zeit, die Theologien als Herrschaftswissen aufzugeben und das Individuum zu befähigen, selbst- und mitverantwortlich seinen Orientierungspunkt außerhalb dieser Welt selbst auszugestalten.
Eine meiner besten Freundinnen wird im Frühjahr 3 Jahre alt.
Jetzt hat sie mir erklärt, warum bei ihr manche CDs laufen und andere wieder nicht:
„Meine Anlage spielt verrückt!“
Ich erkläre einmal kurz, was immer wieder in den Medien gefragt, aber nie beantwortet wird:
Das ist die Fassung für die eingefleischten Kurztextleser. Die langen Fassung muss ich noch etwas ausarbeiten.
Kein Mensch kann einem anderen Menschen die Ausübung des Grundrechts auf eine freie Meinungsäußerung verbieten. Daran zu rütteln, würde Entwicklungen zur Vielfalt und Humanität abschneiden.
Zeichner Leben in der heutigen Zeit gefährlich!
Womit ist aber zu rechnen, wenn die toleranzlosen, brutalen Islamisten lesen lernen?