Eine Nachdenkung für ehrliche Reformatoren der Scheinheiligkeit

Auf dem Weg der Jodelsynode gibt es nichts zu gewinnen.

Eine Religionsgemeinschaft könnte ihrem Gott kündigen, wenn sie ein besseres Geschäftsmodell gefunden zu haben glaubt. Das wäre allerdings mit einer heftigen Glaubenskrise der Mitglieder verbunden, weil die Gültigkeit des Glaubens unerwartet zur Disposition steht und der Gott zur Handelsware gemacht würde. Eigentlich kann das eine Religionsgemeinschaft nicht überleben. Sie wäre am Ende eine andere. Man kann aber jederzeit völlig problemlos eine neue Glaubensgemeinschaft gründen. Das hat es ja schon oft gegeben. Es gibt übrigens allein in Deutschland eine hohe zweistellige Zahl von Menschen, die  sich als Gott zur Gefolgschaft anbieten. Viele davon sind bei aller Mission doch sehr stark vereinsamt.

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