Unter Freunden

Meine Freundin K. (11 Jahre alt) sagt heute beim Frühstück: „Und gleich werde ich erstmal Skin Care machen!“

Meine Frage, was das denn sei, wird zunächst mit einem mitleidsvollen „Vergisses!“ quittiert. Ich hatte das schon deshalb nicht verstanden, weil ein englisches Wort meist in meinem Hörkonzept keinen Ankerpunkt findet. Meine Beharrlichkeit führte dann zu einem Diskurs in der englischen Sprache. Too much on the nose. Danach soll es dem Vernehmen nach für die Schule um das lyrische Ich gehen.

Conclusio:
With the sentence „Die in hell!“ you can  buy shoes in Germany.

Tattoolos

Das Mittel allen Wirtschaftens ist in der Reinform allein das Wachstum. Ohne dauerndes Wachstum fehlt die Prosperität. Wenn das Wachstum durch unveränderliche Bedingungen an Grenzen stößt, schrumpft eine Wirtschaftsbranche zum Reparaturbetrieb. In der Not erfindet man aber stattdessen meist einen gänzlich neuen Bereich des Wirtschaftens, der mutmaßlich entgrenzt bleiben wird, aber die Anwendungstechniken beibehält. Aber das geht nicht immer.

Nun hat sich das Wirtschaften mit Tattoos aus archaischen Kulturen und Subkulturen heraus entwickelt und ist in den letzten 30 Jahren zum schichtübergreifenden Massenphänomen geworden. Ich weiß noch, als wir mit romantischem Entzücken auf der Betriebstoilette das frische Tattoo einer Kollegin – versteckt zwischen Rücken und Oberschenkel kurz betrachten durften.  Es war ein klitzekleines Herz, das dann auch schnell wieder unter der Unterwäsche versteckt wurde. Es wirkte wie eine Anleihe aus der Ewigkeit. Die Kollegin hatte es nur für sich – wie sie behauptete. Dabei konnte sie das Tattoo selbst nicht einmal sehen. Aber sie war fein (!?) damit. Schon wenige Jahre später manifestierten sich die zarten Ansätze als ausgestaltete Stempelung namens Arschgeweih. Die Arschgeweihe wurden öffentlich mit zurückbebender Leidenschaft vorgeführt. Dazu musste die Kleidung so hergerichtet werden, dass bei vorbereiten Choreografien die ganze Sache öffentlich sichtbar wurde: Das Shirt rutschte etwas hoch und die Hose etwas runter und schon war die Öffentlichkeit beteiligt. Diese Öffentlichkeit war sinnvoll, denn ansonsten wäre das Arschgeweih an einer Stelle, die man selbst nicht einsehen kann von vornherein sinnlos gewesen. Als dann das Arschgeweih als eintöniges Uniformteil kritisiert wurde, war schlechter Rat billig. Man wünschte sich das Teil weg und sah sich gezwungen, die Kleidung anders anzuordnen, um der Gemeinschaft der Arschgeweihträger zu entfliehen.

Nun sind viele Jahre ins Land gegangen. Die Tattoos haben sich stetig vermehrt und in ihrer Ausgestaltung werden meist konfektionierte Bestandteile zu einem scheinbar höchst individuellen Ergebnis zusammengeführt. Dieses Vorgehen rechnet sich, ist eben bei aller Individualität aber doch keine Maßkonfektion.

Mittlerweile ist der Tattoomarkt derart expandiert, dass noch vereinzelt, aber doch zunehmend keine Haut mehr bleibt, die sich frei zur Tattoogestaltung anbietet. Oft werden Tattoomodels in den Medien vorgeführt, die schlichtweg keine verfügbare Haut mehr haben. Selbst die Gesichter sind umgestaltet und werden sogar manchmal mit einer gespaltenen Zunge gekrönt, die dann auch noch mit einem Tattoo markiert ist.

Die Makabreske des Autors Roald Dahl mit dem Titel Skin ist schon alt – von 1952. Sie öffnet aber einen scharfen Blick auf die Zukunft des Tattoos. Zusammengefasst: Ein armer Tattooist wird zum gefeierten Künstler. Ein Werk aus seinen Anfängen ziert den Rücken eines anderen und steigt im Wert in groteske Dimensionen. Den anderen macht das doch recht nervös und bekommt Angst. Plötzlich verschwindet er aus der Öffentlichkeit und es wird kurz danach in einer Galerie ein Kunstwerk in die Öffentlichkeit getragen, das dem ehemals armen Tattooisten zuzuschreiben ist und das in einer sehr merkwürdigen Technik auf merkwürdigem Untergrund gearbeitet ist.

Das Wirtschaften hat also wieder zugeschlagen.

In der realen Welt ist es nicht ganz so makaber, aber schlimm genug: Der menschliche Körper hat am Ende nicht genug Haut. Man kann vielleicht seine Körperoberfläche noch etwas erweitern und wie in einem Buch umlegbare Falten anlegen, indem man zunächst die Nahrungszufuhr erhöht. Man kann einen Leibeigenen chartern, der gewissermassen als Erweiterung der eigenen Körperoberfläche dient oder ersatzweise ein Haustier ohne Fell zurichten. Aber das alles stößt ja unmittelbar an ethische Grenzen. Wer etwas eigenes will, würde so eine Auslagerung ja auch kaum wollen. Ob hin oder her: Die Haut wird knapp und die Ware Tattoo kann schließlich nur noch mit geschickten Reparaturen überleben und nicht mehr expandieren. Aber selbst die Reparaturen sind schon ein Eingriff in die Ewigkeitskunst am eigenen Körper wie auch die Techniken zur Tattooentfernung.

Wer keine überdauernden Grundsätze mit seinen Tattoos verbindet, der wechselt zurück zu den Abziehbilder, mit denen bereits kleine Kinder auf Tattoos angefixt werden, und die als unbegrenzte Werbeträger sicherlich Zukunft haben. Das Wirtschaften mit Tattoos, die wir seit altersher kennen, hat schließlich keine Zukunft.

Ich sag das nur, um nebenbei meinen eigenen exotischen Körper ins Spiel zu bringen, der bisher als Alleinstellungsmerkmal treu und prinzipiengeleitet über und über mit Freiflächen ausgestaltet ist.

Der scharfe Freitag

Nachdem der Koch Björn Freitag in einer seiner zahlreichen alltagsnah konzipierten Kochsendungen davor gewarnt hat, die Pfeffermühle zwischendurch auch mal rückwärts zu drehen, weil sie dabei angeblich kaputt geht, glaube ich dem kein Wort mehr. Die Pfeffermühle geht davon selbstverständlich nicht kaputt! Es bleibt also nur eine bedeutungsmächtige und drohwarnende Allüre, die der Koch besserwisserisch inszeniert, weil er wohl nichts Besseres zu bieten hat. Und der WDR träumt als zuständiger Sender einfach mal an den lecker eingebundenen Fakenews vorbei und ergötzt sich mutmaßlich zum wiederholten Mal an wachsweich gekochten Eiern, die obenauf liegen und allererst mit dem Essbesteck angestochen werden, um in einem Erguss sämtliche Pfefferpartikel bei aller Frische zu umschmeicheln.
Verstehst du das?

Mein Feigenblatt

Ich habe – wie sollte es auch anders sein – das Urheberrecht für dieses Foto von meinem Feigenblatt aus eigenem Anbau. Man kann damit auf einem Bild stilecht das, was man hervorheben will, ausgezeichnet verdecken. Die Kunst bedient sich des Feigenblattes schon seit langer Zeit. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, pflanzt einen Feigenbaum, oder aber erwirbt bei mir eine Lizenz zur Nutzung meines Feigenblattes. Die Lizenz ist kostenfrei, wenn ich die angestrebte Verwendung für förderungswürdig halte. Man soll ja stets seine Kinder hoffnungsfroh in eine bunte und gedeihliche Lebenswelt entlassen.

Was aus dem Rahmen fällt, doch sich im Rahmen hält.

Da explodiert wieder einmal etwas!

Die Entwicklung der Sprache bringt Bedeutungsverschiebungen mit sich. Das ist ganz normal. Nach etlichen Jahrhunderten hat ein Wort scheinbar plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Der kurzlebige Mensch merkt das meistens nicht. Es gibt aber Ausnahmefälle. In der modernen hyperdynamisierten Welt mit internationalen Verflechtungen kann es auch mal ganz schnell gehen.

Ein gutes Beispiel ist die Explosion. In wenigen Jahren haben wir es geschafft, die Explosion der Vergangenheit heftig zu entschärfen. Wer heute meine Kürbissuppe isst, erlebt mit einem Löffel Suppe im Mund direkt eine Vielfalt von Explosionen des Geschmacks. Wie muss man sich das vorstellen? Gerade in den Medien explodiert angeblich alles an allen Stellen und in allen Situationen. Der Effekt ist, dass in unserem Verständnis von der Explosion eine Verharmlosung jeder Explosion stattfindet. In friedlichen Zeiten wäre das ja noch zu verstehen.

Der Explosion von gestern wird der Schrecken genommen und das kleine Ereignis wird aufgewertet. Man findet sich da schwerlich zurecht und verliert schließlich das Wort und läuft der Explosion sehenden Auges fröhlich entgegen. Das Wort ist verloren, aber die Gefahr bleibt.

Im Libanon explodieren gerade massenweise manipulierte Pager und Walkie-Talkies. Das ist tödlich! Doch gleichzeitig darf man es lustig finden, weil ein Geheimdienst da eine wegweisende Idee hatte, den Gegner punktgenau und trotzdem massenhaft abzuräumen.

Tupper insolvent

Die Firma Tupper stirbt und ich hüpfe vor Freude.

Seit meiner Kindheit verfolgt mich die Sekte der Tupperiander. Sie dringen seit meiner Kindheit in fremde Wohnungen ein und hinterlassen stets überhöhte Rechnungen und glänzende Augen bei Menschen, die zuvor vollkommen normal waren. Sie glauben an die hermetische Abriegelung aller Essensreste und sonstiger Lebensmitteln. Das Imperium bunter Erdölprodukte eroberte meist mehrere Küchenschränke in allen Wohnungen mit Bereitschaftsbehältnissen, die man vermutlich irgendwann einmal brauchen würde. Man wurde von ihnen erschlagen, wenn man einfach nur die Schranktür öffnete. Kritische Gegner wurden mit nudelsalatbefüllter Tupperware, dem Giveaway der Partykultur, schamlos angefixt. Es folgten zig Mahnungen, die gespülten Teile gefälligst wieder zurück zu bringen. Die Sekte lässt einfach nicht locker. Das religiöse der Bewegung mit freiberuflichen Zwischenhändlern im Direktvertrieb als Bischöfen offenbart sich vor allem im Preis der Produkte. Konkurrenzprodukte sind preiswert bis kostenlos und wirklich nicht schlechter – wenn man so etwas überhaupt braucht. Also wird der Preis bis heute mit der Behauptung hochgehalten, Tupperware sei stets in allen Vergleichspunkten überlegen und obendrein mit einer Garantie für die Ewigkeit ausgestattet. 

Jetzt ist das Spuk vorbei und ich kann unbehelligt mein tupperfreies Leben führen. Der Markt hat’s geregelt. Es wäre auch anders möglich gewesen. In der aufgeklärten Gesellschaft scheitern seltsamerweise alle Religionen mit ihrem typischen Ewigkeitsanspruch schließlich an so einer simplen Sache wie einem Markt. Das ist erstaunlich!

Ich sage das alles jetzt hier nur, weil ich immer mal wieder mit einer riesigen Glasschüssel voller Nudelsalat durch die belebten Straßen der Stadt laufe, um den Eindruck zu erwecken, ich hätte Freunde und wäre zu einer Party eingeladen.

Lügen kann vorteilhaft sein

Politiker, die lügen, sind schwer gelitten. Dabei ist weder im Alltag, noch auf den Bühnen der Welt das Lügen verboten. Im Bereich der sprachlich dargebotenen Kleinkunst ist das Lügen gang und gäbe. Viele Kleinkunstprogramme bauen auf Lügen, oder besser gesagt, auf einer phantasiegeladenen Neuinterpretation ausgesuchter Vorkommnisse. Wenn also der Präsidentschaftskandidat Trump in den USA sagt, dass in Springfield (Ohio) die Flüchtlinge aus Haiti den Bewohnern ihre Hunde und Katzen wegessen, merkt man ja sofort, dass ein solcher „Fakt“ nicht dazu da ist, im beliebten Faktencheck überprüft zu werden. Er wird sofort als Phantasiegeschichte interpretiert, die eine gefühlte Wahrheit bildreich vermitteln soll. Und so ist es auch. Der gut entwickelte Mensch lacht sich schlapp und der sozial wie materiell abgehängte Zeitgenosse fürchtet um den letzten Hund, der ihm geblieben ist. In der Politik sind diese Räuberpistolen sehr beliebt. Man fordert Dinge, die gar nicht möglich sind und strickt dann – wie im Stegreiftheater – Geschichten, die es als geradezu unabdingbar hinstellen. Die Vorschiebefigur der CDU, namens Merz, hat es  beispielsweise besonders gut drauf, im Brustton der Überzeugung Räuberpistolen zu konstruieren, die der Grundlage entbehren und trotz allen Widerspruchs, sogar wegen des Widerspruchs aus Politik und Wissenschaft, große Anerkennung finden. Solcherlei Populismus mag zwar an den Rändern des politischen Spektrums begonnen haben, salonfähig wird er aber dort, wo Besitzstände verteidigt werden, nämlich in der Mitte. An den Rändern des politischen Spektrums bleibt zumindest die Möglichkeit, mit Innovationen zu überzeugen – wenn sich denn nun jemand überzeugen lässt.

Der kleine Donny geht zum Beginn des Schultags zu seiner Lehrerin und sagt betroffen: Mein Hund hat meine Hausaufgaben aufgefressen und dann kam ein Ausländer und hat meinen Hund aufgefressen. – Ich habe das einmal aus einem gerade kursierenden Comic nacherzählt.

Kunst bleibt empfindlich

Jetzt ist es wieder mal passiert: Ein Reinigungstrupp der Stadt Köln hat eine Streetart von Harald Naegeli vom denkmalgeschützten Standort entfernt. 

Das passiert immer mal wieder, weil die Menschen sich freuen, dass sie verlernt haben, Kunst zu verstehen. Reinigen behindert zudem immer, Merkmale der Entwicklung verstehen zu können. Es ebnet immer nur ein.

Harald Naegeli erlebt das nicht zum ersten Mal. Diesmal legt er aber nicht selbst die Hand an, um das Werk zu restaurieren. Er ist aber stattdessen bereit, die Restaurierung durch die Stadt Köln zu dulden.

Die Tagesschau berichtet!

Wie das Messer den Schrecken verliert

Das Messer ist ein Universalwerkzeug und selbst vollkommen unschuldig.

Als damals – vor 50 Jahren – die verheerende Wirkung der Medien diskutiert wurde, hatten die ersten Medienpädagogen die Idee zur Entzauberung derartiger Gefahren: Wir können Entwicklung weder zurückdrängen noch vermeiden. Wir können aber lernen, mit Gewinn fernzusehen. Für das Messer gilt nicht anderes. Es ist in der Welt und man kann vorzüglich lernen, ein Messer mit Gewinn zu nutzen und für nützliche Fälle vorzuhalten.

Bevor ich in die Schule kam, war ich bereits in der Verwendung von Messern geübt – beim Essen, beim Basteln und Reparieren und beim Kinderspiel. Ich habe gelernt, wie ich damit umzugehen habe und habe traditionell ein Messer bei mir, dass mir meine Kinder zu einer Zeit geschenkt haben, als der Messerhändler zunächst noch den Kindern den Kauf verweigerte.

In meiner Welt gibt es also kein Problem mit Messern und Messer gibt es in Hülle und Fülle. Kollateralschäden mit Blut waren unbedeutend aber auch lehrreich.

Ich sehe nun aber auch, dass meine Geschichte mit dem Messer längst nicht universell gilt, obwohl das Messer universell verfügbar ist.

Es wäre nach aller Erfahrung aber ein probater Weg, das Messer nicht auszurotten. Es würde auch gar nicht funktionieren. Aber warum sollten wir nicht global lernen, Messer mit Gewinn einzusetzen? Zivilisationsinseln, auf denen das schon funktioniert, gibt es bereits reichlich. Es ist ja im Grund so, wie mit dem Frieden ohne Waffe. Da konnte man in den 80er Jahren nahezu weltweit lernen, Waffen für den Frieden vorzuhalten, und schließlich zum Wohl aller durch nützlichere Ding zu ersetzen. Die damals bereits verbreiteten hochspezialisierten und komplexen Waffen waren allerdings nicht so einfach umzunutzen wie ein Messer. Sie mussten deshalb ersetzt werden – „Schwerter zu Flugscharen“.

Es war ein langer Prozess der Erziehung und Bildung,  um einen Frieden ohne Waffen zu schaffen. Das Messer kann man wegen seiner Universalität allerdings nicht ausrotten, bestenfalls in Verstecken unsichtbar machen und damit seine sinnvolle Nutzung mangels Verfügbarkeit erschweren. Wer nicht gelernt hat, mit einem Messer mit Gewinn umzugehen, bleibt in der Gefahr, damit Schaden anzurichten.

Ich möchte nicht darauf verzichten in der Pizzeria mit den notorisch stumpfen Messern meine eigene Klinge zu ziehen und das Schneiden der Pizza in den Genuss einzubinden. 

Ich fordere die erlernte Freiheit für alle Messer.

Die kleine Ausgrenzung

Es ist ja gut und hilfreich, dass bei der Fernsehübertragung von Sportveranstaltungen die Namen der Sportler und andere wichtige Informationen eingeblendet werden.

Aber gerade deshalb hört das, was wir über Inklusion wissen, ganz eigenwillig und plötzlich auf.  Ein denkwürdiges Beispiel geben die Paralympics 2024  in Paris ab. In der französischen Sprache gibt es ja keine Umlaute. Bei internationalen Veranstaltung wäre schlimmstenfalls ein winzigkleines technisches Problem zu bewältigen, um alles richtig zu schreiben. Trotzdem heißt die Sportlerin Müller plötzlich in der Einblendung Muller und der deutschsprachige Berichterstatter muss den Fehler ausgleichen. Heute gewann ein türkischer Schwimmer namens Unlu eine Goldmedaille. Und der deutschsprachige Reporter sagte tatsächlich Unlu. Nun habe ich keinen türkischen Reporter gehört. Ich weiß aber aus sicherer Quelle, dass er Ünlü gesagt hätte. In kaum einer Sportveranstaltung geht es angeblich so sehr um jede Sportlerin selbst, wie im Parasport. Ist das ernst gemeint?

Das Problem ist wohl, dass so eine Sportberichterstattung gedankenlos konfektionierten wird. Das Gebot der Achtsamkeit fällt durch das Raster.  Wohl denen, die einen international konfektionierten Namen tragen – ohne irgendwelche Sonderzeichen. Respekt und Anerkennung bleiben aber ein wenig auf der Strecke.