Heute in der Kochnische: Kartoffelwaffeln

Wenn ich etwas kochen will, aber keine einschlägigen Erfahrungen habe, dann lese ich im Web einige einschlägige Zutatenlisten und lege dann ohne Rücksicht los.

Heute gab es Kartoffelwaffeln. Es war sehr lecker.

Auf Nachfrage rekonstruiere ich jetzt den Weg zu meinem Rezept.

Ich habe für den Teig 3 dicke Kartoffeln geschält, grob gerieben und folgendes hinzugefügt:
• Zwei Eier 
• Große Zwiebel kleingeschnitten
• Knoblauchzehe winzigkleingeschnitten
• Salz nicht zu wenig
• Pfeffer auch nicht zu wenig
• gemahlener Koriander (mein Lieblingsgewürz)
• etwas Oregano
• große Hand voll altem Gouda grob gerieben
• etwas Speiseöl
• Schuss Sahne
• einen Teelöffel Backpulver
• etwas Mehl

Man muss eben gucken, dass das Waffeleisen mutmaßlich mit der Konsistenz des Teiges zurecht kommt. Die Bindungsfaktoren reichen bei mir aus, dass auch die eher flüssigen Bestandteile fest zu einer Waffel verbacken. Man muss die Kartoffelteile mit der Plastikkelle aber gut über die Backfläche verteilen. Beim nächsten Versuch werde ich das Mehl ganz weglassen. Ich vermute, dass das auch funktioniert und der Geschmack dann nicht so sehr vom Mehl neutralisiert wird. Eventuell besorge ich mir auch Kartoffelmehl.

Die Waffeln habe ich für jeweils 10 Minuten bei 150 Grad gebacken. Sie werden gut knusprig, bleiben es aber nicht so sehr lange.

Wie immer, mag ich es spartanisch und verzichte auf Salate, Dips, Bier  und andere Add-Ons.

16. Oktober 2025