Der Engländer hat wider besseren Wissens aus einem Hasen ein Kaninchen gemacht.
Das Easter Bunny wird für mich immer ein Easter Hare bleiben!
––– so, jetzt ist es raus!
In der deutschen Sprache gelten aber trotzdem die deutschen Artikel!
Facebook hat ja eine hervorragende Stellung unter den sozialen Medien. Das ist vor allem der überwältigend großen Zahl von Nutzern zu verdanken. Facebook ist und bleibt ein Instrument des Kapitalmaximierung und nicht der gleichberechtigten Verständigung, auch wenn die Nutzer immer noch nicht die Idee von der Gleichberechtigung im Netz aufgegeben haben. Facebook zeigt nur ab und zu einmal seine schäbige Seite. Man will ja die Nutzer nicht verschrecken. Jetzt hat man gerade die AGBs, also das Kleingedruckte selbstgefällig geändert. Der Nutzer braucht nur stillhalten und schon verschwinden seine Daten in Kanälen in denen sie Gewinn versprechen.
Nun sagt der Bürger schon seit Jahren, dass er eine ehrliche Haut ist und nichts zu verbergen hat. Diese Grundeinstellung kommt Facebook gelegen. Der Bürger erlebt es also eher als Entlastung, wenn die Algorithmen ihm den Weg weisen und dafür nach und nach seine Autonomie einkassieren und ihm vorgaukeln, dass seine Autonomie über die freie Wahl zwischen zahlreichen Mitteln gegen Prostataleiden gewährleistet sei.
Wenn ich also sage: „Ich erwarte von Facebook Respekt vor meinem geltenden Recht auf einen selbstbestimmten Umgang mit meinen Daten!“ dann stößt das häufig auf Unverständnis …
Ich rufe dem Tsunami entgegen: „Aber ich bin doch Nichtschwimmer!!!“
„Beleidigen und beleidigt sein“
sind einem Psychodrom längst vergangener Zeiten zuzuordnen, als man sich einen Gegner aufbaute, indem man aus heiterem Himmel behauptete: „Der hat mich beleidigt!“.
Ich verstehe immer noch nicht, warum immer noch in diesem Muster argumentiert wird.
Eine meiner besten Freundinnen wird im Frühjahr 3 Jahre alt.
Jetzt hat sie mir erklärt, warum bei ihr manche CDs laufen und andere wieder nicht:
„Meine Anlage spielt verrückt!“
Man könnte also sagen, ich habe bei meiner Reise durch die Weltliteratur über den Tellerrand (französischer Philosoph des 22. Jahrhunderts) hinaus alles kennengelernt, ohne mich in die Tiefen der Texte begeben zu müssen.
Ich bin damit Trendsetter.
Denn nur über die Verkostung von Werbung und Abstracts gewinnen wir die Zeit, das vollständige Wissen um Schönheit und Leidenschaft für ein Menschenleben verdaulich zu gestalten.
Ich sehe immer wieder ganz viele protestierende Katalanen in Katalonien.
Dazu habe ich folgenden Vorschlag:
Würden die Katalanen in Katalanien bleiben, dann könnte die Katalonen in Katalonien sich doch viel besser um ihre ureigene Sache kümmern.
Ein Herd ist ja eine Feuerstelle oder im übertragenen Sinn ein Ursprung für ein Ereignis, das oft eine Krankheit ist. Das Feuer selbst ist erst einmal nur eine Option, wenn ein Herd vorhanden ist. Er kann kalt bleiben.
Wenn nun vor 25 Jahren „Margot Honecker im DDR-Ministerrat: „Absicht des Gegners besteht darin, hier bei uns einen Kriegsherd .. anzufachen.“ (Tweet der Stasiunterlagenbehörde @Mauerfall89 ) gesagt haben soll, dann frage ich mich, ob überhaupt ein Herd oder ein Kriegsherd angefacht werden kann. Zudem wird weder ein Herd markiert noch seine Inbetriebnahme mittels Feuer, das dann erst die Grundlage bieten würde, es anzufachen.
Aber vielleicht war ja damals der Sprachgebrauch noch anders oder der deutsche Sprachraum diesbezüglich zweigeteilt … Oder vielleicht ist es ja nur ein von der Welt entkapseltes Elitegeschwurbel im Parteijargon.