Aus dem #Apple – Papierkorb gefischt

Wählen sie „iZelle“ und überspringen damit direkt eine Generation,  über die nervende Mutter hinweg gleich zur süßen Oma.
An ewig jungem Sperma arbeiten wir noch!

Dieser Eintrag bezieht sich darauf, dass unter anderem die Firma Apple ihren Mitarbeiterinnen anbietet, denen Eizellen einzufrieren, damit sie ihren Kinderwunsch erfüllen können, wenn sie für die Arbeit nicht mehr gebraucht werden

Alle lieben KIM JONG UN

Aus dem Lürikzyklus:
Über das bittere Ende hinaus

Alle lieben KIM JONG UN

LIE BE JONG

KIM WA WEG

KAM KIM UM

KIM TUT KUL

Eigener Herd …

Ein Herd ist ja eine Feuerstelle oder im übertragenen Sinn ein Ursprung für ein Ereignis, das oft eine Krankheit ist. Das Feuer selbst ist erst einmal nur eine Option, wenn ein Herd vorhanden ist. Er kann kalt bleiben.
Wenn nun vor 25 Jahren „Margot Honecker im DDR-Ministerrat: „Absicht des Gegners besteht darin, hier bei uns einen Kriegsherd .. anzufachen.“ (Tweet der Stasiunterlagenbehörde @Mauerfall89 ) gesagt haben soll, dann frage ich mich, ob überhaupt ein Herd oder ein Kriegsherd angefacht werden kann. Zudem wird weder ein Herd markiert noch seine Inbetriebnahme mittels Feuer, das dann erst die Grundlage bieten würde, es anzufachen.
Aber vielleicht war ja damals der Sprachgebrauch noch anders oder der deutsche Sprachraum diesbezüglich zweigeteilt … Oder vielleicht ist es ja nur ein von der Welt entkapseltes Elitegeschwurbel im Parteijargon.

Lieber Gast!

Den Gastzugang zum Internet „Gastritis“ zu nennen, ist doch mehr als gewagt!

Tierrecht

Die Nachbarn beim Kacken zu knipsen ist nicht verwerflicher, als Tiere mit scheinbar humanoiden Attitüden.

Ich komme darauf, weil eine ganze Armada von LOL-cats die sozialen Netzwerke überschwämmt. Offenbar ist die Katze auf dem Motorrad besonders bedeutungsvoll. Dabei ist sie ganz offensichtlich eine Projektionsfigur für menschliche Wünsche. Und der Tierfreund? – Er sollte deutlich gegen diesen artungerechten Missbrauch sprechen.

Nicht mehr ganz Gedicht

orthodox

paradox

beatbox

Großspurig ins Nadelöhr

Wenn es zur Hauptverkehrszeit in der Großstadt einspurig wird, dann gilt das Reißverschlussverfahren (7 Abs.4 StVO). Nun erhitzen diese Engstellen in Verbindung mit dem Gebot, das Reißverschlussverfahrens anzuwenden, allerorten die Gemüter.
Jetzt ist es wieder so weit auf der Mülheimer Straße in Oberhausen. Allmorgendlich gibt es eine lange einspurige Schlange an der immer wieder Autos bis zum eigentlichen Engpass vorbei fahren. Die in der Schlange sind überwältigt und sehen die Gerechtigkeit verdrängt. Sie äußern danach gern ihre eigenwilligen Vorstellungen vom vorgeschriebenen Verfahren und planen den Tumult.
An all diese richtet sich meine Botschaft:

In einer kooperativen Nachschulung aller Oberhausener Fahrschulen frühmorgens auf der Mülheimer Straße könnte man die mobile Wohnbevölkerung der Stadt nachhaltig befrieden.

— Mich faszinieren diese eigenwilligen Regelauslegungen nachdrücklich und ich empfehle zur Vorbereitung der Schulung, einfach nur einmal den Reißverschluss an der Jacke zu schließen und dabei den Reißverschluss auch genau zu beobachten.
Ich weiß nun nicht wie stark das Reißverschlussverfahren international verankert ist.
Hilfreich wäre es es, den Fahrern mit Fahrzeugen aus dem nichtdeutschen Raum, bei geöffnetem Fenster in ihrer vermeintlichen Landessprache Hinweise auf das Reißverschlussverfahren zuzurufen, also beispielsweise: „Ritsen!“ – Sollten die Niederländer weniger Probleme mit dem Reißverschlussverfahren haben?

So … nun bin ich es los!

Die Drei bestellten „Neunsenfeier“.

Deshalb bekam jeder von ihnen gerechterweise Dreisenfeier.

Aus dem Zyklus: Köln und Kokolores

Polizei in Köln

Wen grüßt der grüne Mann denn da?
Und was sagen seine Widersacher?
Es gibt einen erheblichen multilateralen Erklärungsbedarf!

Ohhh — an apple!

Nun denke ich beim Essen eins Apfels immer an diesen bescheuerten Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt. Zitat:
„An apple a day
keeps Putin away!“

Mein lieber Kokoschinski!

Es ist geradezu widerlich, sich den Apfel mit so einem leeren Blödsinn versauern zu lassen. Pudding wäre ja noch gegangen, – aber Putin?
Was mache ich denn nun?
Ich überlege schon seit Jahren vergeblich, wie ich mich mit einem hohlen Satz wirksam in das Seelenleben von Abermillionen Menschen einschleichen kann.

Ach! — Ich sag einfach mal was:
„In jeder Politikspelunke
lauert ein Parteihalunke!
Glücklich bleibt die Gelbbauchunke!“

Für die weltumspannende Ansprache dann aber auch zum Beispiel:
„In each politic-spelunke
is lurking a party-halunke!
Happy is the yellow-bellied unke!“

… oder so ähnlich …