In der gestrigen Sendung der ARD „Politik trifft auf Protest – Pegida bei Günther Jauch“ wurde es deutlich:
Dann glaub mal schön …
Es ist jetzt immer zu lesen, dass die friedfertigen Moslems im Gegensatz zu den aggressiven das richtige Religionsverständnis haben.
Ich aber sage euch, dass es eine Überzahl von Christen, Hindus, Buddhisten und Moslems gibt, die einfach nur friedfertig sind und deren Religionsverständnis ebenfalls in der braven Gefolgschaft endet, wie sie in mittelalterlichen Gesellschaften gefordert wird. Sie haben nur „Glück“ gehabt, weil sie vor den Anforderungen der modernen Welt beschützt werden und ihnen der liebäugelnde Blick auf die aggressive Alternative erspart bleibt. Es ist an der Zeit, die Theologien als Herrschaftswissen aufzugeben und das Individuum zu befähigen, selbst- und mitverantwortlich seinen Orientierungspunkt außerhalb dieser Welt selbst auszugestalten.
Mein Anlageberater
Eine meiner besten Freundinnen wird im Frühjahr 3 Jahre alt.
Jetzt hat sie mir erklärt, warum bei ihr manche CDs laufen und andere wieder nicht:
„Meine Anlage spielt verrückt!“
Mit Freude in den Krieg: Warum?
Ich erkläre einmal kurz, was immer wieder in den Medien gefragt, aber nie beantwortet wird:
Warum gehen junge Männer und Frauen mit Freude in einen Krieg?
Das ist die Fassung für die eingefleischten Kurztextleser. Die langen Fassung muss ich noch etwas ausarbeiten.
Über Freiheit und Religion
Kein Mensch kann einem anderen Menschen die Ausübung des Grundrechts auf eine freie Meinungsäußerung verbieten. Daran zu rütteln, würde Entwicklungen zur Vielfalt und Humanität abschneiden.
Falsche Freunde…!?
Je suis Charlie
Zeichner Leben in der heutigen Zeit gefährlich!
Womit ist aber zu rechnen, wenn die toleranzlosen, brutalen Islamisten lesen lernen?
Annäherungen an den Islam
Ich habe gerade Stimmen aus Moscheen zu den Attentaten in Paris in der Presse recherchiert.
Die Essenz ist,
- dass die Morde der Terroristen zu verurteilen sind,
- dass die Morde aber mit dem Islam nichts zu tun haben und
- dass (unabhängig davon) die islamkritischen Karikaturen auf keinen Fall zu tolerieren sind.
Zwischen Ankara, Kairo und Teheran kursiert dann auch die Expertenposition aus der Islamwissenschaft und der ihr zugeordneten Politik und Presse, dass man wählerischer sein muss, die kritischen Karikaturen zur Gefälligkeit Allahs auszurotten.
Man kann das so lesen, dass Karikaturisten Übergriffe selbst zu verantworten haben und dass die Errungenschaft der Freiheit, der herrschenden islamischen Vorstellung vom Kritikverbot in islamischen Zusammenhängen unbedingt unterzuordnen ist.
Satirezeitschriften auch in vorrangig islamischen Ländern wird dem entsprechend offen gedroht.
Haben die Terroristen in Paris also nur die falsche Methode gewählt?
Bei aller Freundschaft mit vielen Moslems:
Ich brauche jetzt ein Bekenntnis zum Islam, der sich auch um seine Fehlentwicklungen kümmert und ein Bekenntnis zur ungebremsten Meinungsfreiheit, einschließlich jeder Form der Kritik auch an Religionen und dem damit verbundenen Humor und Sarkasmus.
Die Religionsfreiheit gilt im Rahmen verbindlichen Rechts, nicht darüber hinaus.
Religiöse Gefühle gibt es nicht!
Es gibt allerdings unzählige Versuche, Gefühle aus einer Bindung zur Religion heraus zu interpretieren.
Die gerade wieder aktualisierte Rede von „verletzten religiösen Gefühlen“ ist deshalb der Versuch, für und von Religionen Freiräume einzufordern, die Gefühle ihrer Anhänger zu besiedeln und sich dabei vor Widerspruch zu schützen.
Die Äußerung einer freien Meinung ist rücksichtslos gegenüber derartigen Instrumentalisierungen.
Wer soll das bezahlen?
Wir werden den Atommüll Jahrtausende mit uns herumtragen, weil unsere Endlagervorschläge dieser langfristigen Perspektive nicht folgen können.