Friede auf Erden

Jetzt ist es raus! –
Nicht nur Russland und Kanada erheben Besitzansprüche auf den Nordpol. Jetzt tun es auch die Dänen. Und die Vereinten Nationen sollen es richten.
Dabei haben die USA bereits vor langer Zeit den von ihnen geprägten und zuvor aus den Niederlanden zugewanderten Santa Claus vorgeschickt, dort am Pol in friedfertiger Abgeschiedenheit und ohne Steuerbelastung sogenannte Geschenke zu produzieren, um alle Kinder dieser Welt darauf anzufixen.
Es wird damit gerechnet, dass auch Norwegen Besitzansprüche auf den Pol anmeldet. Die besonderen Ressourcen des Nordpols sind die Ruhe, die frische Luft, die hervorragende geopolitische Lage mit noch zu erschmelzenden Schifffahrtsrouten und die Bodenschätze. Diese Ressourcen sind es eben auch, die nun einen unwürdigen Wettbewerb um phantasierte, aber profitable Eigentumsrechte in Gang setzen. Dieser Wettbewerb bliebe jedoch Gottzeidank und auf ewig unentschieden, wenn man auf Gewaltanwendung verzichten würde. Lediglich mit Vernunft wäre er trotzdem aufzulösen.
Nicht alles auf der Welt muss einen Besitzer haben. Es ist durchaus möglich, es so einzurichten, dass der Nordpol einfach nur herrschaftsfrei da ist, respektiert wird und nicht einmal der Weltgemeinschaft gehört.
Santa Claus sollte in diesem Sinn auch bald mit seinem Geschäftsmodell den geordneten Rückzug antreten.
In den Niederlanden soll er dem Vernehmen nach in einer urtümlichen Enklave bereits mächtig unter Druck stehen, weil er dort in jeder Beziehung abgehängte negroide Gehilfen in diskriminierender Weise und mit Zeitverträgen bevorzugt, um sie dann ohne Urlaubsanspruch und Krankenversicherung mit Gotteslohn abzuspeisen!
– Es lebe der Nikolaus!

Fröhliche Weihnacht!

Über das Aufpicken

Kleine Hilfestellung zur Entzauberung  von „PickUp Seminaren“
Es ist ja nicht neu: Mit allen möglichen Methoden versuchen die Männer die Frauen gefügig zu machen, aber viele Frauen drehen den Spieß auch um und angeln sich Männer oder schlagen sie in die Flucht. Das begleitet die ganze Menschheitsgeschichte. Die einzelnen Verfahrensweisen im Umgang der Geschlechter wurden allerdings immer mehr kultiviert. Aus der abgeschiedenen Zweisamkeit gehen allerdings stets sehr spärliche Beweise hervor, wenn Gewalt im Spiel ist.
Nun macht ein Mann von sich reden, der in Lehrveranstaltungen mutmaßlich vermittelt, die man Frauen gefügig macht. Das hat erst eimal keine neue Qualität und ist auch nur ein „Bildungsangebot“ unter vielen, die ebenfalls ziemlich unsinnig sind. Es gehört nun aber zu einer offenen und demokratischen Gesellschaft, dass nicht jeder alle Ecken der Vielfalt gut finden muss. Es ist zudem beim aufgeklärten Bürger so, dass er sich sehr mutmaßlich schnell abwendet, wenn er mit aggressiven Eroberungstaktiken eingedeckt wird.
Wenn die Erziehung und Bildung in vielen Bevölkerungsgruppen derart defizitär ist, dass solche PickUp- Seminare zum Erfolgsmodell werden, dann sollte man ja vielleicht mal wieder etwas in die Erziehung und Bildung investieren.
Wenn nun die private Petitionsspielerei in Networkunternehmen mit sozial-kommunikativer und gesellschaftspolitischer Ausrichtung dafür sorgen wollen, solche PickUp-Seminare zu unterbinden und damit Aufsehen zu erregen und Geld zu verdienen, so passiert Folgendes:
Die PickUp-Seminare erhalten eine grandiose Werbung.
Die „Petitionen“ bewirken nichts, weil diese Seminare nicht einmal strafbar sind, geschweige denn unsere Verfassung außer kraft setzen wollen.
Wenn in diesen Seminaren zur Gewalt aufgerufen wird, dann wird das ohnehin strafrechtlich verfolgt.
Das Vertrauen darauf, dass ein soziales Gemeinwesen und seine Menschen in ihren Diskursen für den mitverantwortlichen Umgang sorgen, erscheint gestört. Irgendetwas „von oben“ verbessert unsere Welt nicht!
„Ey – ich cruise gerade hier mit meinem Panamera rum! – Soll ich dich aufpicken?“