Der Dobrindt als Wegelagerer

Dobrindt liegt jetzt auf der Haut,
faul mit seiner Auto-Maut!

Und wir sind aufgefordert, wild zu spekulieren, weil ja von vornherein klar war, dass die EU-Kommisssion es nicht akzeptieren würde, dass die Deutschen eine neue Steuer einführen und sich selbst davon befreien, damit schließlich unsere europäischen Freunde allein zahlen.
Szenario 1:
Der Minister Dobrindt hat es wissen müssen und wird deshalb auch nicht enttäuscht sein. Er wird am Ende die Sache wohl nachbessern, so dass dann auch die Deutschen zahlen und die Kasse überhaupt erst klingelt. Er wird dann eine Steuer durchgesetzt haben und kann dann auf die böse EU als Verursacher verweisen.
Szenario 2:
Es kann aber auch sein, dass die Frau Merkel sich ihren zuletzt aufgegebenen Satz: „Mit mir wird es keine Maut geben!“ wieder aneignet.
Variante 1:
Dann würde entweder die ganze Mautidee begraben und Frau Merkel würde damit die ganze lästige CSU öffentlich vorführen und beschädigen oder
Variante 2:
Frau Merkel würde als Kanzlerin aufgeben und Herrn Dobrindt einen guten Mann sein lassen.
Ich wünsche mir das Szenario 2 in der Variante 1!
Gegebenenfalls werde ich es schade finden, dass sehr viel gebundene Kraft, Zeit und Geld von all denen investiert wurden, die das Fürundwider gutachterlich und argumentativ begleitet haben und damit ins Leere gelaufen sind.

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